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Es gibt einen Punkt, der ist schon gleich zu Anfang unbestreitbar – Mailchimp ist deutlich bekannter als MailerLite. Das bedeutet aber nicht automatisch, dass es eine bessere Option für Ihre E-Mail-Marketingstrategie ist.
Wenn Sie diesen Artikel lesen, haben Sie vielleicht Mailchimp ausprobiert und sind nicht ganz zufrieden mit der Lösung. Oder Sie haben Gutes über MailerLite gehört und möchten herausfinden, wie es im Vergleich zu anderen beliebten E-Mail-Marketing-Tools wie Mailchimp abschneidet. Oder, oder. 😉
So oder so habe ich beiden Tools auf den Zahn gefühlt und analysiert, wie einfach die Bedienung ist, welche Profi-Funktionen es gibt, wie teuer die Tools sind und vieles mehr. Die Ergebnisse gibt es in diesem MailerLite vs. Mailchimp Vergleich.
MailerLite vs. Mailchimp: Zusammenfassung
- Sowohl MailerLite als auch Mailchimp sind gute Optionen für Anfänger.
- Wenn Sie nach der günstigeren Option suchen, dann ist MailerLite das richtige Tool für Sie. Die höheren Tarife sind mit 68$/Monat für 10.000 Abonnenten im Vergleich zu Mailchimp mit 110$ ziemlich fair.
- Beide Tools bieten einen Freemium-Tarif an. Mailchimps Gratistarif ist inzwischen jedoch sehr eingeschränkt und beinhaltet weniger Berechtigungen als MailerLites kostenlose Version (mehr dazu hier).
- Mailchimps Reporting ist dem von MailerLite aufgrund des Social- und Conversion-Trackings überlegen.
Einfachheit und Editor
Mailchimp vermarktet sich selbst als sehr einfach zu bedienende E-Mail-Marketing-Software. Die Sache ist jedoch – MailerLite ist es auch! Welche Software ist also einfacher in der Anwendung?
Ich bin der Ansicht, dass MailerLite etwas benutzerfreundlicher ist. Ein Problem bei Mailchimp ist, dass einige Funktionen manchmal schwer zu finden sind; so könnte z.B. das Hinzufügen von Opt-ins für neue Anmeldungen intuitiver gestaltet sein, damit auch Anfänger sich schnell zurechtfinden. Außerdem habe ich den Eindruck, dass Aktualisierungen der Benutzeroberfläche, die es bei Mailchimp recht häufig gibt, die Arbeit nicht unbedingt erleichtern.
Davon abgesehen haben beide gut gestaltete Backends. Sowohl Mailchimp als auch MailerLite stellen sicher, dass Sie alle notwendigen Schritte beim Einrichten einer neuen Kampagne abgeschlossen haben.
Gewinner: Insgesamt haben beide Tools eine recht flache Lernkurve. MailerLite hat jedoch eine etwas klarer gestaltete Benutzeroberfläche, was es zu einem großartigen Tool auf allen Ebenen macht. Die erste Runde geht damit an MailerLite! 1:0.
Datenschutz
Da das Thema DSGVO für viele User eine wichtige Rolle spielt, gehen wir auch darauf kurz ein.
Beginnen wir mit Mailchimp. Die Hosting-Server von Mailchimp befinden sich in den USA, was bedeutet, das Nuterzdaten dorthin übertragen werden. Aktuell ist das dank des Data Privacy Framework zwar erlaubt, allerdings ist unklar, wie lange diese Vereinbarung Bestand haben wird. Frühere Regelungen (z.B. Privacy Shield) wurden nach einigen Jahren ohne direkte Nachfolgeregelung gekippt. Deswegen ist es bei der Nutzung von US-Tools wie Mailchimp dennoch ratsam, sich genügend Informationen einzuholen.
Mailchimp weist seine User:innen zumindest darauf hin, welche Schritte sie unternehmen können, um den Dienst Datenschutz-konform anzuwenden und teilt außerdem mit, was sie selbst tun, um DSGVO-konform zu sein.
Falls Ihnen die Sache zu heikel ist, können Sie auf einen EU-Anbieter setzen. MailerLite zählt hierzu. Das Unternehmen hat seinen Firmenstandort in Litauen, wo es auch seine Daten speichert. Da Litauen zur Europäischen Union gehört, werden die EU-Datenschutzgesetze also eingehalten.
Gewinner: Das Ergebnis ist hier mehr als eindeutig – MailerLite ist von vornherein DSGVO-konform und sicher sich damit den nächsten Punkt. Zwischenergebnis: 2:0.
Design und Flexibilität
Bei der Auswahl eines E-Mail-Marketing-Services ist es wichtig, die angebotenen E-Mail-Vorlagen und Designoptionen zu prüfen. Sie sollten attraktiv gestaltet sein, für mobile Endgeräte angepasst und leicht abgewandelt werden können.
Mailchimp verfügt über rund 140 Vorlagen, die auf Deutsch zur Verfügung stehen, für Mobilgeräte geeignet sind und insgesamt nicht schlecht aussehen. Sie können nach Kategorien sortiert werden, sodass Sie einfacher finden, wonach Sie suchen. Die Vorlagen sind leicht bearbeitbar und können gespeichert werden, um sie in zukünftigen Kampagnen wiederzuverwenden. Sie können auch Ihre eigenen HTML-Vorlagen per Code, URL oder ZIP-Datei erstellen.
Zu beachten ist allerdings, dass der kostenlose Tarif nur 8 Vorlagen enthält, die nur rudimentär gestaltet sind:
Generell bevorzuge ich die Designs von MailerLite. Zwar gibt es nicht ganz so viele wie bei Mailchimp (rund 80), die mobilen responsiven Vorlagen wirken dafür aber wirklich professionell und modern. Die Anpassung der Vorlagen ist einfach, denn es gibt eine große Auswahl an Inhaltsblöcken und genügend Anpassungsmöglichkeiten. Sie können sie auch nach Branchen sortieren.
Wenn Sie in der Galerie nicht finden, was Sie suchen, können Sie Ihren eigenen HTML-Code als ZIP-Datei oder URL hochladen.
Zu beachten ist nur, dass im kostenlosen Paket keine E-Mail-Designs enthalten sind, sondern nur die Basisvorlagen. Ein weiterer Wermutstropfen ist außerdem, dass es die Vorlagen nicht auf Deutsch gibt.
Gewinner: Da beide generell eine gute Auswahl an E-Mail-Vorlagen und Bearbeitungsoptionen bieten, bekommen beide Tools in dieser Runde einen Punkt. 3:2 für MailerLite.
Listenverwaltung
Eine Sache, mit der Mailchimp-Benutzer häufig ein Problem haben, ist die Listenverwaltung.
Die Listen von Mailchimp schließen sich gegenseitig aus, was bedeutet, dass Sie keine Kontakte aus verschiedenen Listen in dieselben Kampagnen aufnehmen können. Es gibt auch keine Möglichkeit, Automatisierungen zu erstellen, um Abonnenten von einer Liste in eine andere zu verschieben, wie es zum Beispiel bei MailerLite der Fall ist.
Da Mailchimp pro Abonnent abrechnet, bedeutet dies, dass Sie, wenn Sie denselben Kontakt auf verschiedenen Listen haben, mehrfach für ihn bezahlen. Das ist sehr unschön, da es die Kosten in die Höhe treiben kann.
Die Listenverwaltung mit MailerLite ist einfacher. Die Segmentierung wird durch eine Vielzahl von Variablen erleichtert, und wie ich bereits erwähnt habe, können Sie eine Automatisierung einrichten, um Abonnenten aus einer bestimmten Gruppe zu entfernen, wenn sie beispielsweise einer anderen beitreten.
Unabhängig davon, zu wie vielen Gruppen oder Segmenten ein Abonnent gehört, wird er immer nur als ein Abonnent gezählt.
Gewinner: MailerLite gewinnt diese Runde eindeutig! 4:2 für MailerLite.
E-Mail-Automatisierungen
Mailchimp verfügt über eine breite Palette von Automatisierungsauslösern, darunter Ziele/E-Mail-Link-Aktionen und Vorlagen für abgebrochene Bestellungen.
Die Sache hat allerdings einen Haken: Automatisierungen sind im kostenlosen Tarif nicht verfügbar. Um sie einzurichten, müssen Sie den Essentials-Tarif oder eine höhere Stufe verwenden.
Obwohl MailerLite nicht annähernd so viele Optionen wie Mailchimp bietet, ist es sehr einfach zu bedienen. Sie können Workflows auf Grundlage von Kampagnenaktionen, wie z. B. geöffneten und geklickten Links, oder Bedingungen basierend auf benutzerdefinierten Feldern und Segmenten erstellen. Was fehlt, sind fortschrittlichere, E-Commerce-basierte Trigger.
Das Gute an MailerLite ist, dass User die mehrstufigen Automatisierungen bereits mit dem kostenlosen Tarif nutzen können.
Der Gewinner: Aufgrund der Tatsache, dass die Automatisierungssoftware von MailerLite einfach zu bedienen und kostenlos ist, erhält sie den Punkt für diese Runde. 5:2.
Registrierungsformulare
Schauen wir uns nun an, wie einfach oder schwer es ist, ein Formular mit Mailchimp und MailerLite einzurichten.
Bei Mailchimp findet man die richtige Stelle zur Erstellung eines Formulars nicht ganz so schnell, da sie sich unter dem Menüpunkt „Zielgruppe“ versteckt.
Einmal dort können Sie ein eingebettetes Formular, ein Pop-up-Formular, eine Landing-Page, ein Kontaktformular erstellen, allerdings ist die Einrichtung teilweise etwas fummelig und nicht alle Formulare scheinen mobilfähig zu sein. Sie haben Zugriff auf einen Formular-Builder, mit dem Sie Ihr Formular von Grund auf neu erstellen können. Über Integrationen kann Ihr Formular mit anderen Plattformen wie Shopify, WooCommerce, Squarespace etc. verbunden werden.
Wenn sich neue Abonnenten anmelden, werden sie auf die von Ihnen gewählte Liste (oder Zielgruppe) gesetzt, wobei sie nur auf einer Liste sein können, wenn Sie vermeiden wollen, dass Ihnen erneut Kosten entstehen.
Das Erstellen eines Formulars mit MailerLite ist eine viel einfachere und intuitivere Angelegenheit. Den Punkt „Forms“ finden Sie auf einen Blick in der Navigation. Auch hier stehen mehrere Formulartypen zur Verfügung, darunter Pop-up-Formulare, eingebettete Formulare und Anmelde-Buttons. In diesem Bereich können Sie auch eine Landing-Page erstellen.
Der Gewinner: Da MailerLite hier intuitiver in der Anwendung ist und dennoch alle wichtigen Funktionen bietet, sicher sich der Anbieter den Punkt. 6:2.
CRM
Die CRM-Funktionen von Mailchimp sind zwar begrenzt, aber immer noch vielzähliger als die von MailerLite (das eigentlich gar keine CRM-Features bietet). Mailchimp schlägt sich vor allem gut in Sachen E-Commerce-Daten; wenn Ihr Konto mit Ihrem Online-Shop verbunden ist, können Sie sehen, wie viel Umsatz jeder Kontakt generiert hat.
Allerdings fehlen auch einige wichtige CRM-Optionen wie die Möglichkeit, eine Datei hochzuladen, eine Aufgabe zu erstellen oder Kontakte bestimmten Sales-Agenten zuzuweisen. Wenn Sie ein CRM benötigen, sollten Sie sich diesen Artikel über die beste CRM-Software für kleine Unternehmen ansehen.
Gewinner: Da MailerLite in dieser Runde aus dem Rennen ist, gewinnt Mailchimp! 6:3.
Spam und Design-Tests
Mit beiden Tools können Sie testen, wie Ihre E-Mail auf dem Handy und auf dem Desktop aussieht – das ist aber auch schon alles, was MailerLite kann. Mit Mailchimp können Sie dagegen testen, wie Ihre E-Mail auf verschiedenen E-Mail-Clients aussieht (was aber extra kosten kann).
Mailchimp bietet Ihnen bei monatlichen Abonnements 25 Token für die Posteingangsvorschau, die Sie jeden Monat verwenden können. Für jeden einzelnen E-Mail-Client, den Sie testen, wird ein Token verwendet; nicht verwendete Token werden nicht auf den nächsten Monat übertragen. Sie können natürlich weitere Token kaufen, wenn sie Ihnen ausgehen.
Mailchimp bietet außerdem einen Link-Checker, der sehr nützlich ist.
Gewinner: Ein klarer Sieg für Mailchimp mit einem Punktestand von 6:4. Kann Mailchimp den Rückstand doch noch aufholen?
Berichte
MailerLite bietet Statistiken zu Öffnungen, Klicks, Abmeldungen, Geräten usw. sowie eine Kaufverfolgung für Shopify und WooCommerce. Was fehlt, sind Statistiken zu sozialen Medien und E-Mail-Clients.
Die Berichte von Mailchimp enthalten diese Statistiken und bieten außerdem eine direkte Integration mit Google Analytics, um Conversions zu verfolgen.
Gewonnen: Aufgrund der umfangreichen Berichtsfunktionen von Mailchimp geht diese Runde an Mailchimp, womit es 6:5 steht.
Zustellbarkeit
Obwohl auch diverse andere Faktoren beim Thema Zustellbarkeit eine Rolle spielen, ist die Auswahl eines E-Mail-Tools mit guter Zustellbarkeit nicht unerheblich.
Wir verfolgen die Zustellbarkeit der von uns geprüften Anbieter schon seit einigen Jahren.
Im Folgenden finden Sie die Durchschnittswerte, die wir in unseren letzten 3 halbjährlichen Zustelltests ermittelt haben:
MAILCHIMP | MAILERLITE | |
---|---|---|
Zustellbarkeitsrate | 92.6% | 92.7% |
Insgesamt war die Zustellbarkeit von MailerLite bisher besser als die von Mailchimp. In einigen Runden belegte MailerLite sogar den ersten Platz.
Gewinner: MailerLite sichert sich den Punkt für diese Runde! 7:5 für MailerLite.
Integrationen und Extras
Mailchimp lässt sich mit Hunderten Tools integrieren. Sie sollten in der Lage sein, so ziemlich jedes Tool, das Sie benötigen, zu verbinden.
MailerLite bietet ebenfalls eine Vielzahl von direkten Integrationen.
Gewinner: Da beide Anbieter in diesem Bereich gut abschneiden, gebe ich auch beiden einen Punkt. 8:6.
Support
MailerLite und Mailchimp verfügen über ähnliche Support-Kanäle (Wissensdatenbank, E-Mail, Live-Chat). Ob Sie auf diese Kanäle zugreifen können, hängt jedoch von Ihrem Tarif ab.
Mit Mailchimps kostenlosen Tarif haben Sie nur in den ersten 30 Tagen Zugang zum E-Mail-Support, danach sind Sie auf sich allein gestellt (und haben bloß die Wissensdatenbank zur Hand). Wenn Sie Zugang zu E-Mail- und Chat-Support haben möchten, müssen Sie ein Upgrade auf ein kostenpflichtiges Abonnement vornehmen. Erfreulicherweise wird Support auf Deutsch angeboten.
Um auf den Live-Chat von Mailchimp zuzugreifen, muss man zuerst die Wissensdatenbank durchgehen, und selbst dann war ich nicht in der Lage, einen Chat zu starten, weil eine Schaltfläche fehlte. Die einzige Möglichkeit, die ich hatte, war, die Anfrage abzubrechen – sehr frustrierend!
Bei MailerLite sieht es ähnlich aus wie bei Mailchimp – auch hier gibt es nur in den ersten 30 Tagen kostenlosen Support per E-Mail und Live-Chat. Danach steht persönliche Unterstützung erst ab den Bezahltarifen zur Verfügung. Live-Chat-Support gibt es sogar erst mit dem teureren Advanced Tarif. Kostenlos bekommen Sie Hilfe per Wissensdatenbank und Community.
Ein Manko ist außerdem, dass MailerLites Support nur auf Englisch zur Verfügung steht. Dafür war dieser aber sehr reaktionsschnell und hilfsbereit, als wir den Live-Chat-Support für unseren Test kontaktierten. Ein Mitarbeiter antwortete innerhalb von 2 Minuten.
Gewinner: Beide Anbieter stellen ähnliche Kontaktoptionen zur Verfügung. Mailchimp ist im Live-Chat schwierig zu erreichen, MailerLite bietet dafür bedauerlicherweise keinen deutschen Support. Diese Runde geht deshalb unentschieden aus. 9:7.
Preise
Damit kommen wir zur letzten Runde: den Preisen.
Obwohl Mailchimp einen Freemium- und einen Pay-as-you-go-Tarif anbietet, kann die Tatsache, dass es den Nutzern jetzt Gebühren für nicht abonnierte Kontakte und solche, die das Opt-in nicht bestätigt haben, berechnet, diesen Anbieter ziemlich teuer machen. Aus diesem Grund würde ich MailerLite gegenüber Mailchimp für kleine Unternehmen empfehlen.
Im Vergleich zu anderen E-Mail-Marketing-Tools ist Mailchimp nicht das teuerste, verglichen mit MailerLite schlägt es aber ordentlich zu Buche.
Werfen wir einen Blick auf die niedrigsten Tarife zum Vergleich:
Mailchimp (Essentials) | MailerLite (Growing Business) | |
---|---|---|
Kostenloser Plan | 500 Kontakte und 1000 E-Mails pro Monat | 1.000 Kontakte und 12.000 E-Mails/Monat |
5.000 Abonnenten | 75$ 50.000 E-Mails |
36€ Unbegrenzt viele E-Mails |
10.000 Abonnenten | 110$ 100.000 E-Mails |
68€ Unbegrenzte Anzahl von E-Mails |
50.000 Abonnenten | 385$ 500.000 E-Mails |
289€ Unbegrenzt viele E-Mails |
100.000 Abonnenten | 800$ 1.200.000 E-Mails (Standard Tarif) |
440€ Unbegrenzt viele E-Mails |
Sie werden sehen, dass es einen großen Preisunterschied zwischen den beiden Anbietern gibt.
Es ist erwähnenswert, dass der kostenlose Tarif von MailerLite unbegrenzt viele Listen zulässt und E-Mail-A/B-Tests sowie grundlegende E-Mail-Unterstützung beinhaltet. Ein weiteres Plus ist, dass Sie mit den kostenpflichtigen Tarifen unbegrenzt viele E-Mails versenden können.
Der kostenlose Tarif von Mailchimp ist leider in den letzten Jahren immer unattraktiver geworden, da Automatisierungen und E-Mail-Terminierung aus der Funktionsliste entfernt wurden und das Versandlimit gesenkt wurde.
Nennenswert ist außerdem, dass es bei Mailchimp zwar auch Euro-Preise gibt, diese aber je nach tagesaktuellem Wechselkurs schwanken können, weswegen wir hier die Dollar-Preise angeben.
Gewinner: MailerLite gewinnt hier aufgrund seiner sehr günstigen Preise und seines großzügigen Freemium-Tarifs.
Das bedeutet, wir haben einen Gewinner… MailerLite! Das Endergebnis lautet 10:7.
MailerLite vs. Mailchimp: Detaillierte Vergleichstabelle
Einfachheit | ||
Editor |
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Personalisierung |
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E-Mail Typen |
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Auswahl und Flexibilität der Template-Designs |
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E-Mail Automation |
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Listenverwaltung |
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Anmeldeformulare |
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Zustellbarkeit (Deliverability) |
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Berichte und Analysen | ||
Verfügbare Sprachen |
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Spam- und Design-Testing |
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Bounce-Verwaltung (unzustellbare E-Mails) |
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Sperrliste |
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Speicherplatz für Bilder und Dateien |
Unbegrenzt | scheinbar unbegrenzt |
Authentifizierung |
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Verwendung von eigener Domain |
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Unterschiedliche Zugriffsstufen zum Account |
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Schnittstellen |
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Landing-Page Erstellung |
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Support | ||
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Bis zu 1.000: 0€/Mo Bis zu 2.500: 23€/Mo Bis zu 5.000: 36€/Mo Bis zu 10.000: 68€/Mo Bis zu 15.000: 101€/Mo |
Free: $0/Mo Bis 500: $13/Mo Bis 1500: $26.50/Mo Bis 2.500: $45/Mo Bis 5.000: $75/Mo Bis 10.000: $110/Mo Bis 25.000: $270/Mo Bis 50.000: $385/Mo |
Gesamtbewertung |
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MailerLite vs. Mailchimp: Fazit
Mailchimp ist ein großer Name (Text auf Englisch) in der Welt des E-Mail-Marketings, aber, wie wir gerade gesehen haben, ist Ruhm nicht alles. 😉
MailerLite ist eine gute Wahl, wenn Sie ein einfach zu bedienendes Tool suchen, das keine Abstriche bei den Funktionen macht. Die Preise sind viel günstiger als die von Mailchimp und die Verwaltung der Listen bereitet weniger Kopfschmerzen. Außerdem ist das Tool DSGVO-konform. Ein Nachteil, den MailerLite allerdings für einige User haben könnte, ist, dass das Tool aktuell nur auf Englisch zur Verfügung steht.
Insgesamt war es ein knapper Kampf, aber ich denke, dieser Vergleich zeigt, dass Mailchimp, wenn man alles aufschlüsselt, in einigen Bereichen noch nachbessern muss. Es gibt andere Tools, die bessere Alternativen darstellen. Mehr über die Vor- und Nachteile erfahren Sie in unserem Mailchimp-Testbericht.
In den folgenden Vergleichen können Sie sehen, wie andere beliebte E-Mail-Marketing-Plattformen im Vergleich abschneiden:
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Dieser Artikel wurde von unserem Expert:innenteam geschrieben und folgt unserem eigens entwickelten Testverfahren.
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