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Die 12 besten Newsletter Tools für 2023 im Vergleichstest

Author
Robert Brandl

newsletter software

Ich arbeite nun schon seit 14 Jahren im E-Mail-Marketing. Zunächst für eine Online-Marketing-Agentur in Frankfurt, danach habe ich die Webseite EmailToolTester ins Leben gerufen. So wollte ich diese effektive Technologie für kleine und mittlere Firmen zugänglich machen, die nicht tagelang die vielen Newsletter-Dienste durchforsten wollen.

Unzählige Tarifoptionen, komplex wirkende E-Mail-Automatisierung, unterschiedliche Zustellbarkeitsraten, DSGVO-Kompatibilität – es kann echt schwierig sein, da die beste Newsletter Software zu finden. Aus diesem Grunde hat unser Team eine Auswahl der besten derzeit verfügbaren Newsletter-Lösungen zusammengestellt. Sorgfältig bewertet und klar strukturiert.

Wir tun auf jeden Fall unser Bestes dafür, damit Sie bestens ausgerüstet sind für die Auswahl ihres optimalen Newsletter Tools!

Tipp #1: Sie möchten auf schnellem Weg den richtigen E-Mail-Marketing-Service für Ihre Projekte finden? Testen Sie unseren Smart Finder – damit erhalten Sie in weniger als einer Minute eine für Sie passende Empfehlung!

Welche sind also die besten E-Mail-Marketing-Services? Werfen Sie dazu einen Blick auf unsere nachfolgende Ranking-Tabelle.

Schnellübersicht: die besten Newsletter Tools

KategorieNewsletter SoftwareKostenloser Tarif?Bezahltarif
Bestes Preis-/LeistungsverhältnisSendinblueJaAb 19€/Mo
Beste ZustellbarkeitCleverReachJaAb 15€/Mo
Beste Bandbreite an FunktionenGetResponseNeinAb 0€/Mo
Beste E-Mail-AutomationenActiveCampaignNeinAb 39€/mo
Flexibelste TariferapidmailNeinAb 14,25€/Mo
Gut für Transaktions-E-MailsMailjetJaAb 14€/Mo
Bester kostenloser TarifGetResponseJaAb $0/Mo

Die beste Newsletter Software im Ranking

#Newsletter SoftwarePreiseKommentar
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sendinblue

Sendinblue (ehemals Newsletter2Go) ausprobieren

Breites Funktionsspektrum

Free Tarif: 0€/Mo
20.000: 19€/Mo
40.000: 29€/Mo
60.000: 39€/Mo
100000: 59€/Mo
Weitere Sendinblue Preisinfos
+ Solide E-Mail Automation
+ Landing Page-Editor
+ Unbegrenzte Kontakte im CRM
+ Datenhosting in Deutschland
Werbung im Lite Tarif
Keine Flatrate Tarife
Mehr erfahren
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 cleverreach

CleverReach ausprobieren

Tatsächlich clever

250 Kontakte: 0€/Mo
500: 15€/Mo
1000: 20€/Mo
2500: 35€/Mo
5000: 60€/Mo
10.000: 100€/Mo
20.000: 160€/Mo
50.000: 400€/Mo
Weitere CleverReach Preisinfos
+ Großer Funktionsumfang
+ E-Mail Automatisierung
Gratis Tarif
Preise vergleichsweise hoch
Mehr erfahren
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activecampaign logo
ActiveCampaign ausprobieren

Die Referenz für Automatisierung

1000 Kontakte: $39/Mo
2500: $61/Mo
5000: $99/Mo
10.000: $174/Mo
50.000: $424/Mo
100.000: $687/Mo
+ Sehr gute Automatisierung
+ Ausgezeichnete Zustellbarkeit
+ Reporting
Funktionen teilweise überwältigend
Deutscher Support nur per E-Mail
Daten in den USA
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rapidmail logo

rapidmail ausprobieren

Erfreulich einfach

500 Kontakte: 14,25€/Mo
1000: 19€/Mo
2500: 33,25€/Mo
5000: 55,25€/Mo
10.000: 95€/Mo
25.000: 190€/Mo
50.000: 265,90€/Mo
100.000: 443,90€/Mo
+ Guter Template-Editor, einfach zu bedienen
+ Flexible Tarifmodelle
Server in Deutschland
Funktionalität teilweise limitiert
Listenverwaltung
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GetResponse

GetResponse ausprobieren

Das Multifunktions-Tool

500 Kontakte: 0€/Mo
1.000: 16€/Mo
2.500: 27€/Mo
5.000: 48€/Mo
10.000: 69€/Mo
25.000: 149€/Mo
50.000: 259€/Mo
100.000: 469€/Mo
Weitere GetResponse Preise
+ Intelligente Automatisierung
+ Gute Template-Auswahl
+ Conversion Funnel-Funktion
Schwächen bei der Zustellung
Deutscher Support könnte besser sein
Mehr erfahren
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klick-tipp

Klick-Tipp ausprobieren

Für Online Marketer

Standard: 30€/Mo
Premium: 50€/Mo
Deluxe: 70€/Mo
Enterprise 10.000: 149€/Mo
Enterprise 25.000: 290€/Mo
Enterprise 100.000: 750€/Mo
+ Sehr gute Autoresponder
+ Tagging-Funktion
+ Gutes Split-Testing
+ Zustellbarkeit
Benutzeroberfläche
Test nur nach Bezahlung möglich
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Mailchimp

Der Gigant aus den USA

500 Kontakte: $[mc-de-2000]/Mo
1500: $23/Mo
10.000: $87/Mo
20.000: $189/Mo
30.000: $255/Mo
50.000: $299/Mo
+ Ausgereifter Editor
+ Tolle Templates
+ kostenloser Tarif
Keine deutsche Lokalisierung
Vergleichsweise teuer
Datenschutz (Hosting in den USA)
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Mailjet

Mailjet ausprobieren

Spezialist für Transaktions-E-Mails

6,000 E-Mails: 0€/Mo
15.000: 14€/Mo
50.000: 32€/Mo
100.000: 85€/Mo
+ Kostenloser Tarif
+ Transaktions-E-Mails
+ Guter Editor
Kein kostenloser Test für Premium-Funktionen
Mehr erfahren
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Benchmark

Benchmark ausprobieren

Licht und Schatten

Bis 250 E-Mails: $0
2.500: $35/Mo
5.000: $58/Mo
15.000: $118/Mo
50.000: $279/Mo
+ Einfach zu bedienen
+ Flexible Templates
+ Marketing Automation
Erhebliche Mängel bei der Zustellbarkeit
Mehr erfahren
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Mailify

Mailify ausprobieren

Auch ohne Cloud

5.000 E-Mails: 69€/Mo
10.000: 99€/Mo
25.000: 139€/Mo
50.000: 179€/Mo
+ Templates
+ Editor
+ Auch lokale Datenspeicherung
Formulare
Segmentierung
– Hohe Preise
Mehr erfahren
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flatrate-newsletter

Flatrate Newsletter ausprobieren

Etwas in die Jahre gekommen

10.000 Kontakte: 29,90€/Mo
20.000: 49,80/Mo
30.000: 69,70/Mo
+ Recht preiswert
+ Autoresponder-Funktion
Kein Template-System
Altbackenes Interface
Testbericht lesen
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clever elements

Clever Elements ausprobieren

Standardkost

100 Kontakte: 2€/Mo
1.000: 10€/Mo
2.500: 20€/Mo
5.000: 35€/Mo
50.000: 170€/Mo
+ Einfach zu bedienen
+ Server in Deutschland
Wenige Funktionen
Testbericht lesen

Tipp #2: Sie hätten gerne einen Direktvergleich zwischen zwei oder mehr E-Mail-Marketing-Services? Nutzen Sie dazu unser Side-by-Side Vergleichstool.

Wie wähle ich den besten E-Mail Marketing Anbieter aus?

Heutzutage sind die meisten E-Mail Marketing-Softwarelösungen (auch ESPs genannt) darauf ausgelegt, neben dem bloßen Versenden von E-Mails und Newslettern noch eine ganze Reihe anderer Funktionen auszuführen. Welche Features sind ein absolutes Muss? Hier finden Sie unsere Liste an Dingen, die unserer Meinung nach am wichtigsten sind:

  • Editor mit Drag-and-Drop-Funktion: Mit einem einfach bedienbaren visuellen Editor, über den Sie Ihre E-Mail-Vorlagen (ganz ohne Programmieren) personalisieren können, stehen die Chancen am besten, dass Ihre Kampagnen schnell und effizient versendet werden
  • Unterschiedliche Kampagnen-Arten: Ihre Software sollte mehrere E-Mail-Typen unterstützen, darunter normale Newsletter, A/B-Tests und Autoresponder
  • Marketingautomatisierung: Egal ob Sie bloß einfache Autoresponder benötigen oder automatisierte, zielgerichtete Kampagnen: Sie sollten unbedingt darauf achten, dass Ihre Software das leisten kann, was Sie von einer Automatisierung erwarten
  • Anmeldeformulare: Ein gutes Newsletter-Tool ermöglicht es Ihnen, Ihr eigenes Formular für künftige Abonnenten zu erstellen, das Sie entweder auf Ihrer Seite einbetten oder auf einer separaten Landing Page hosten können
  • Schnittstellen: Ihre E-Mail-Software muss in der Lage sein, Verknüpfungen zu Ihren anderen wichtigen Anwendungen herzustellen, z. B. zu Ihrem Blog, Onlineshop, CRM und Analyse-Tool
  • Zustellbarkeit: Was nützt Ihnen ein Newsletter-Service, wenn Ihre E-Mails nicht an den Spamfiltern vorbeikommen?
  • Support: Eine umfassende Wissensdatenbank sowie der Support per E-Mail und Live-Chat bzw. Telefon sind ideal. Allerdings bieten nicht alle Tools diese Kanäle

Immer noch unsicher? Schauen Sie sich unten unser kurzes Video an. Hier wird gezeigt, wie diese Features in Ihrer E-Mail-Marketing-Software funktionieren sollten.

Tipp #3: Sie können die Preise verschiedener E-Mail-Marketing-Services auch mit unserem Newsletter Kostenrechner vergleichen.

Häufig gestellte Fragen

Cloudbasierte Newsletter Tools vs. Newsletter Software: Was ist besser?

Leider werden die beiden Begriffe häufig synonym verwendet (auch von uns selbst). Bei EmailToolTester testen wir ausschließlich cloudbasierte Newsletter Tools. Im Gegensatz zu Software, die Sie lokal auf Ihrem Rechner installieren, hat dies einige Vorteile:

  • Sie können von jedem beliebigen Rechner aus auf das Newsletter Tool zugreifen.
  • Software-Updates werden im Hintergrund automatisch aufgespielt, Sie müssen nichts selbst aktualisieren.
  • Der Newsletter-Editor, der E-Mail Versandserver sowie sämtlicher Webspace kommen direkt von einem Anbieter.
  • Der Mailserver ist auf Massen-E-Mail-Versand ausgelegt und verfügt über entsprechende Whitelistings und Zertifizierungen – dadurch steigt die Zustellbarkeit.
  • Im Gegensatz zu Open-Source-Software können Sie den Hersteller-Support nutzen.

Es gibt aber auch ein paar Nachteile:

  • Sie speichern die Empfängerlisten auf einem Server außerhalb Ihres Unternehmens.
  • Ein cloudbasiertes Tool ist in aller Regel teurer als eine E-Mail Marketing Software, die Sie einmalig kaufen.

Insgesamt haben wir festgestellt, dass sich immer mehr die cloudbasierten Newsletter-Dienste durchsetzen. Besonders für kleine und mittlere Unternehmen entfällt der komplette Wartungsaspekt der IT-Infrastruktur für den Newsletter-Versand. Diesen Aufwand sollte man keinesfalls unterschätzen: Für kleinere Businesses ist es beinahe unmöglich, einen eigenen E-Mail Server zu betreiben, dessen Newsletter nicht zu einem großen Teil von E-Mail Diensten wie GMX und Gmail geblockt werden würde.

Es bleibt der Sicherheitsaspekt: Viele Firmen geben ungern die Versandlisten außer Haus. Die Newsletter Tools achten aus Eigeninteresse natürlich penibel darauf, dass Sicherheitslücken sofort geschlossen werden, da die Reputation auf dem Spiel steht. Ein gewisses Restrisiko bleibt natürlich trotzdem.

Was ist im Preis cloudbasierter Software inbegriffen?

In der Regel sind cloudbasierte Tools für eine monatliche Abo-Gebühr erhältlich. Vorabkosten fallen keine an, außerdem haben Sie häufig die Möglichkeit, zwischen monatlichen Zahlungen und Jahrestarifen mit Rabatt zu wählen. Sie können erwarten, dass für Ihre monatliche Gebühr folgende Funktionen verfügbar sind:

  • Eine maximal zulässige Anzahl an Abonnenten oder E-Mails, die versendet werden können (man kann zu höheren Tarifen wechseln, um diese Zahl zu erhöhen)
  • E-Mail-Vorlagen und -Editor
  • Autoresponder/Automatisierung
  • Anmeldeformulare
  • Reportingfunktion
  • Speicherplatz für E-Mails und Dateien (z. B. Bilder)
  • E-Mail-Zustellbarkeit und technische Verwaltung
  • Ein gewisser Grad an Support

Tipp #4: Wir hören häufig von Nutzern, die sich Gedanken machen, weil sie nicht viele Kontakte haben, an die sie E-Mails versenden können. Falls das auch auf Sie zutrifft, sollten Sie darüber nachdenken, eine Willkommensserie via Autoresponder einzurichten. Auf diese Weise erhält jeder, der sich anmeldet, sofort E-Mails von Ihnen, ohne dass Sie gleich gezwungen sind regelmäßig etwas rauszuschicken.

Super Möglichkeiten, Ihre Leser zu einer Anmeldung zu verleiten, sind eine kostenlose Checkliste, ein E-Book oder anderer kostenloser Content.

Die beste Newsletter Software im Detail

Nun schauen wir uns die E-Mail Marketing Dienste aus unserer Ranking-Tabelle mal genauer an. Für jedes Tool finden Sie über einen Link den vollständigen Testbericht, falls Sie noch mehr darüber erfahren möchten.

1. Sendinblue – E-Mails, Chat, CRM, SMS und, und, und

Sendinblue ist 2012 auf den Markt gegangen und hat sich als junge Plattform aus Paris zunächst auf Transaktions-E-Mails spezialisiert (für Rechnungen, Abos usw.). Mittlerweile hat der Anbieter nicht nur Newsletter2Go übernommen und integriert, sondern auch kontinuierlich seine Funktionsbandbreite erweitert. Das scheint sich wohl ausgezahlt zu haben. Nun verschickt Sendinblue täglich rund 30 Millionen E-Mails und SMS in über 14 Länder für seine Kunden.

Was uns gefällt: Einfache Bedienung, das Listenmanagement, die Automatisierungen und die Reportingfunktion sind allesamt ziemlich ausgeklügelt. Darüber hinaus werden immer wieder neue Features hinzugefügt, wie beispielsweise ein CRM-System und die Live-Chat-Funktion und der Landing Page-Editor.

Was verbessert werden könnte: Die Benutzeroberfläche erfüllt zwar seinen Zweck, könnte aber vom Design her ansprechender sein. Mit der Zustellbarkeit hat es in der Vergangenheit gehapert, in diesem Punkt hat sich der Anbieter in letzter Zeit aber ziemlich verbessert.

Für wen sich Sendinblue eignet: Nutzer, die eine günstige Lösung mit ordentlicher Funktionalität suchen und viele Kundenkontakte haben (man kann so viele Kontakte in das CRM laden wie man möchte).

Sendinblue kostenlos testen

Vollständiger Sendinblue Testbericht

Sendinblue vs. Mailchimp

2. CleverReach – Solides E-Mail Marketing für Vielversender

Die Firma aus Oldenburg verfügt über fast 250.000 Kunden weltweit. Dank „Flatrate“-Tarifen, die Ihnen erlauben Ihren Kontakten unbegrenzt E-Mails zu senden, ist CleverReach eine sehr gute Wahl für Vielversender. Die ersten 250 Abonnenten sind kostenlos und danach geht es ab 15€ im Monat für bis zu 500 Kontakte weiter. Sicher nicht die allergünstigste Option, dafür werden aber Features geboten, die nicht jede Newsletter Software im Angebot hat. Allem voran: E-Mail Automatisierung per Workflow-Ansicht.

Was uns gefällt: Anständiger kostenloser Tarif. CleverReach bietet sehr viele Profi-Funktionen wie Autoresponder und komplett automatisierte E-Mails. In den verschiedenen Reportingansichten findet man sehr viele nützliche Daten.

Was verbessert werden könnte: Der Preis ist vergleichsweise hoch, insbesondere der Premium (Telefon)-Support schlägt mit weiteren 22,95€ im Monat zu Buche.

Für wen sich CleverReach eignet: Vielversender, die E-Mail Automatisierung nutzen oder künftig nutzen möchten.

CleverReach kostenlos testen

Vollständiger CleverReach Testbericht

3. rapidmail – Einfach, aber oho!

Die Freiburger sind ein weiterer Anbieter aus Deutschland. rapidmail hat seinem Newsletter Tool vor kurzem ein Design-Update verpasst, das nicht nur gut aussieht sondern auch die Bedienung verbessert. rapidmail bietet schon seit jeher sehr guten Support, unter anderem auch per Telefon und ohne Mehrkosten.

Die Preise sind fair und beinhalten auch immer alle Funktionen. Man kann hier zwar nicht die volle Bandbreite an Automatisierungs-Features erwarten, aber zumindest Autoresponder gibt es. Sehr gut gefallen uns die ausgezeichneten Ergebnisse der Zustellbarkeit – im deutschsprachigen Raum ist rapidmail immer bei den Spitzenreitern dabei.

Was uns gefällt: Der sehr gute Support und die flexiblen Preismodelle. Die Zustellbarkeit ist ausgezeichnet und der Editor sehr einfach zu bedienen, da das Tool nicht ganz so überfrachtet ist mit Funktionen. Erfreulich ist auch, dass die Server in Deutschland stehen.

Was verbessert werden könnte: Im Bereich der Automatisierung gibt es Aufholbedarf. Auch sind die Möglichkeiten der Datenerfassung etwas eingeschränkt, da es nur Freitextfelder gibt (und kein Dropdown etc.).

Für wen sich rapidmail eignet: Für jeden der auf gute Zustellbarkeit, flexible Preismodelle und intuitive Bedienung wert legt.

rapidmail kostenlos testen

Vollständiger rapidmail Testbericht

4. ActiveCampaign – Die Automatisierungsprofis

Der Anbieter ActiveCampaign, der sich selbst als All-in-one-Marketingplattform bezeichnet, will seinen Nutzern helfen, weniger E-Mails mit besseren Ergebnissen zu versenden. Dazu legen die Amerikaner den Schwerpunkt ganz klar auf Automatisierungen. Keines der anderen Tools, die wir getestet haben, kommt in diesem Punkt an sie heran. Mit ActiveCampaign können Sie basierend auf dem Verhalten Ihrer Webseitenbesucher Ihre gesamte E-Mail Kommunikation automatisieren (z.B. per Wenn-/Dann-/Sonst-Logik). Dank des CRM-Systems ist es außerdem leicht, Verkäufe direkt aus dem Backend heraus zu verwalten.

Was uns gefällt: Tolle Designs mit modernen, responsiven Templates. Wie bereits erwähnt, ist die Automatisierung definitiv eine der besten auf dem Markt. Die Preise sind angemessen und der Support, der auch per Mail oder Live-Chat zur Verfügung steht, ist ausgezeichnet. Darüber hinaus sind die Zustellbarkeitsraten sehr gut.

Was verbessert werden könnte: Die Menge und Komplexität der Funktionen können für absolute Anfänger ein wenig überwältigend sein. Und auch wenn es eine deutsche Benutzeroberfläche gibt, merkt man doch hier und da, dass man es mit einem amerikanischen Anbieter zu tun hat. Der E-Mail Editor ist zwar solide, es gibt aber bedienungsfreundlichere.

Für wen sich ActiveCampaign eignet: Power-User, die Ihre Verkaufsprozesse soweit wie möglich automatisieren möchten.

ActiveCampaign kostenlos testen

Vollständiger ActiveCampaign Testbericht

ActiveCampaign vs. MailcChimp

Sendinblue vs. MailChimp

5. GetResponse – Das Schweizer Taschenmesser

Mit 350.000 Kunden in 183 Ländern und über einer Milliarde versendeter Nachrichten pro Monat läuft es für GetResponse ziemlich gut. Uns gefallen besonders zwei einzigartige Features: Ein Landing-Page-Editor und die Möglichkeit, Webinare zu erstellen. Außerdem bietet GetResponse ausgezeichnete Automatisierungsfunktionen, und auch der kostenlose Zugang zu 1000 iStock-Fotos ist nicht übel.

Was uns gefällt: Die Möglichkeit, auf einfache Weise Landing Pages zu erstellen, die Automatisierungstools, SMS Marketing, responsiven Vorlagen und die Webinarfunktion für den PRO-Plan (bis zu 500 E-Mails). Ein kostenloser Tarif für bis zu 500 Empfänger ist ebenfalls verfügbar.

Was verbessert werden könnte: Die Zustellbarkeit könnte besser sein. Auch die deutsche Übersetzung kann stellenweise etwas verwirrend sein.

Für wen sich GetResponse eignet: Vermarkter, die auf der Suche sind nach einem zuverlässigen, vielseitigen Tool mit den neuesten Funktionen.

GetResponse kostenlos testen

Vollständiger GetResponse Testbericht

6. Klick-Tipp – Viel Hype um nichts?

Klick-Tipp ist ein wenig anders. So ist die Firma ist zwar in England registriert, hat seinen Hauptsitz aber in Bulgarien. Der Gründer Mario Wolosz ist allerdings Deutscher und man kommt mit ihm als Nutzer ziemlich häufig in Berührung, meistens in Form von Videos. Klick-Tipp richtete sich traditionell immer an Online-Marketer, die ihr Geld z.B. durch Infoprodukte oder digitale Dienstleistungen verdienen. Inzwischen verwenden aber auch sehr viele klassische Dienstleister und Firmen Klick-Tipp für ihr E-Mail Marketing.

Es gibt sehr viele interessante Funktionen und insbesondere das Tagging-Feature sticht hervor. Damit können Sie Ihre Kontakte „etikettieren“ und somit Ihre Kontakte sehr gut segmentieren. Zudem sind auch die Automatisierungen sehr ausgereift.

Was uns gefällt: Die Zustellbarkeit ist ausgezeichnet und wiederholt erreichte Klick-Tipp den Spitzenplatz in unseren Zustellbarkeitsvergleichen. Die Automatisierungsfunktionen wie auch das Split-Testing sind sehr mächtig.

Was verbessert werden könnte: Die Benutzeroberfläche lädt leider nicht unbedingt zum Experimentieren ein – es ist nicht immer klar, was sich hinter jedem Menüpunkt verbirgt. Ein weiterer Kritikpunkt, ist, dass man Klick-Tipp erst nach Bezahlung der ersten Monatsgebühr testen kann.

Für wen sich Klick-Tipp eignet: Online- und Affiliate-Marketer, die Nutzen ziehen können aus den angebotenen Webinaren und Veranstaltungen. Klassische Dienstleister wie Consultants und Event-Veranstalter, die auf Automatisierung setzen.

Klick-Tipp ausprobieren

Vollständiger Klick-Tipp Testbericht

7. Mailchimp – Die globale Plattform aus den USA

mailchimp

Mailchimp ist mittlerweile eine der weltweit führenden E-Mail-Marketing-Lösungen. Das mag an dem (inzwischen nicht mehr ganz so) großzügigen Angebot des Anbieters liegen: Sie können monatlich bis zu 1.000 E-Mails an 500 Abonnenten verschicken, und das mit nur einem kleinen Werbebanner in der Fußzeile. Im Vergleich dazu stehen bei den Bezahltarifen professionelle Marketing-Funktionen zur Verfügung, zum Beispiel Automatisierungen.

Was uns gefällt: Mailchimp erweitert die Plattform regelmäßig um neue Features. Die Social-Media-Funktionen sind super, genauso wie die Qualität des Supports (für kostenpflichtige Abos). Außerdem können Sie die E-Mail-Vorlagen und Abo-Formulare ganz leicht anpassen.

Was verbessert werden könnte: Mit der Benutzeroberfläche tut man sich manchmal etwas schwer, da bestimmte Funktionen ziemlich versteckt sind (z. B. Anmeldeformulare). Auch wenn die kostenlose Option sehr großzügig ist, steigen die Preise für die Bezahltarife verglichen mit der Konkurrenz recht steil an. Leider gibt es überhaupt keine deutschen Oberflächen.

Für wen sich Mailchimp eignet: Nutzer, die sich einen guten kostenlosen und einfachen E-Mail-Marketing-Service wünschen.

Vollständiger Mailchimp Testbericht

ActiveCampaign vs. Mailchimp

8. Mailjet – Transaktions-E-Mails und mehr

mailjet

Genau wie die oben vorgestellte französische Lösung Sendinblue kommt auch Mailjet (was zu Pathwire gehört) aus Paris und hat sich anfangs ebenfalls auf Transaktions-E-Mails konzentriert. Es scheint ein logischer Schritt, dass der Anbieter kürzlich ins Newsletter-Geschäft eingestiegen ist. Der Editor funktioniert für so ein relativ neues Produkt tatsächlich sehr gut. Man kann natürlich trotzdem weiterhin Transaktions-E-Mails und auch SMS versenden. Außerdem stehen ein paar überraschend fortschrittliche Funktionen wie Automatisierungen, A/B-Tests, Unterkonten (z. B. für Agenturen) und die Zusammenarbeit im Team zur Verfügung.

Was uns gefällt: Sehr erschwingliche Tarife und auch die kostenlose Version ist großzügig. Der Drag-and-Drop-Editor funktioniert gut, ebenso die Automatisierungen.

Was verbessert werden sollte: Es ist wirklich ein Jammer, dass man Features wie Automatisierungen, die Segmentierung oder das A/B-Testing mit dem kostenlosen Tarif nicht ausprobieren kann. Für diese Funktionen muss man direkt auf einen der höheren Tarife umsteigen (PRO oder Enterprise).

Für wen sich Mailjet eignet: Für Einsteiger, die gerne mit einem einfachen und günstigen Tool arbeiten wollen. Die Möglichkeit, mehrere Subkonten zu verwalten, macht Mailjet auch zu einer interessanten Lösung für Agenturen.

Mailjet kostenlos testen

Testbericht Mailjet lesen (Englisch)

9. Benchmark – Viel Licht und viel Schatten

benchmark

Mit Standorten in 15 Ländern auf der ganzen Welt rühmt sich Benchmark seines internationalen Services. Wir haben mit zahlreichen Mitarbeitern des Support-Teams gesprochen (in verschiedenen Sprachen) und der Kundendienst war freundlich, hat schnell reagiert und gute Antworten geliefert.

Daneben waren wir angenehm überrascht davon, wie einfach und intuitiv sich die Plattform mit ihren leistungsfähigen Tools bedienen lässt. Das ist besonders beeindruckend, da man viele der Features nutzen kann, ohne einen Cent dafür ausgeben zu müssen.

Was uns gefällt: Intuitiver Editor. Eine große Auswahl an flexiblen und vielseitigen Templates. Der Support ist erstklassig.

Was verbessert werden könnte: Es gibt Mängel bei den Automatisierungen. Der Speicherplatz ist beschränkt und man muss zuzahlen, wenn man mehr braucht. Außerdem haben wir erhebliche Probleme bei der Zustellbarkeit festgestellt.

Für wen sich Benchmark eignet: Alle, die auf der Suche nach einem günstigen und intuitiven Tool mit einem großzügigen kostenlosen Tarif sind.

Benchmark kostenlos testen

Vollständiger Benchmark Testbericht

10. Mailify – Auch ohne Cloud nutzbar

mailify

Dieser E-Mail-Marketing-Service aus Frankreich hat vor Kurzem seine Desktopsoftware umgestaltet. Jetzt präsentiert er sich in einem schicken neuen Design und mit einer webbasierten Version. Mailify ist vollgepackt mit neuen Features, darunter Automatisierungen, Landing Pages und SMS-Versand. Man hat eine große Auswahl an modernen E-Mail-Vorlagen und kann den benutzerfreundlichen E-Mail-Editor nutzen.

Bonusfunktion: Wenn Sie Ihre Daten lieber nicht ins Internet lassen wollen, haben Sie mit der Desktopversion von Mailify die Möglichkeit, diese lokal zu hosten.

Was uns gefällt: Tolles Interface und einige anschauliche E-Mail-Designs. Der Editor ist schnell und lässt sich einfach bedienen, sodass Sie Ihre E-Mails ganz flexibel anpassen können.

Was verbessert werden könnte: Die Listenverwaltung und Automatisierungen sind recht einfach gehalten. Hier wäre es super, wenn man mehr Möglichkeiten hätte. Da die Kosten von der Anzahl der versendeten E-Mails abhängen, kann der Service leider auch etwas kostspielig werden. Außerdem könnten die Zustellbarkeitsraten besser sein. Neuerdings zeichnet sich aber eine positive Entwicklung ab.

Für wen ist Mailify geeignet: Wenn Ihnen Benutzerfreundlichkeit und schöne E-Mail-Designs wichtig sind, könnte sich Mailify gut für Ihre Ansprüche eignen. Wir empfehlen das Tool außerdem jedem, der seine Daten offline behalten möchte.

Mailify 30 Tage lang kostenlos testen

Tipp #5: Bei den meisten Newsletter-Tools haben Sie die Möglichkeit, per A/B-Testing Ihre Betreffzeilen zu analysieren. Wenn Sie über eine große Zahl an Abonnenten verfügen (2000 und mehr), dann sollten Sie regelmäßige Tests durchführen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, was bei Ihren Abonnenten gut ankommt.

Was muss ich aus rechtlicher Sicht beachten (z.B. DSGVO)?

Die goldene Regel im E-Mail Marketing lautet: kein Versand ohne Opt-in. Das bedeutet, dass Ihre Empfänger dem Versand explizit zugestimmt haben müssen. Der Standard ist das Doppel-Opt-in. Dabei sendet man dem Empfänger nach erfolgter Anmeldung eine weitere E-Mail, in der dieser die Anmeldung durch Klick auf einen Link bestätigt.

Des weiteren gibt die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) vor, dass Daten nicht in Länder übermittelt werden dürfen, deren Datenschutzbestimmungen laxer sind als die der EU. Leider fallen die USA aktuell darunter. Leider deswegen, weil sehr viele interessante Anbieter von dort kommen (z.B. ActiveCampaign, Mailchimp etc.).

Bei der Auswahl der Newsletter Software müssen Sie darauf achten, dass der Anbieter keine Daten an eben solche unsichere Drittländer überträgt. Deswegen greifen Sie am besten auf europäische Anbieter zurück, wie die Folgenden:

  • Sendinblue (französisch-deutsche Firma mit Datenhosting in Deutschland)
  • CleverReach (deutsche Firma mit Datenhosting innerhalb der EU)
  • rapidmail (deutsche Firma mit Datenhosting in Deutschland)
  • GetResponse (polnische Firma mit Datenhosting in der erweiterten EU bzw. EWR)
  • Klick-Tipp (britische Firma mit Datenhosting innerhalb der EU)
  • Mailjet (französische Firma mit Datenhosting innerhalb der EU)
  • MailerLite (litauische Firma mit Datenhosting innerhalb der EU)

Bei diesen Anbietern erhalten Sie auch einen Auftrag zur Datenverarbeitung (AV) bei dem vertraglich festgelegt wird, wie mit den vertraulichen Daten umgegangen wird. Einen solchen sollten Sie auf jeden Fall anfordern.

Ist E-Mail-Marketing nicht veraltet?

Das Marketinginstrument hat tatsächlich schon ein paar Jahre auf dem Buckel, aber das heißt nicht, dass es nicht effektiv ist. Das lange Bestehen dieser Technologie bedeutet vielleicht sogar, dass es sie noch lange geben wird. Folgende Vorteile bringt sie mit:

  • Lebensdauer und Verbreitung: Denken Sie mal an studiVZ, Google+ oder selbst Facebook. Soziale Netzwerke kommen und gehen. Wie sieht es mit E-Mail-Adressen aus? Hier ist die Tendenz sogar, dass viele im Schnitt etwa 10 Jahre lang ein und dieselbe Adresse benutzen. Theoretisch können Sie damit 4,3 Milliarden Nutzer weltweit erreichen!
  • Datenhoheit: Facebook und andere soziale Medien sind in erster Linie Werbeplattformen. Die Daten zu ihren Nutzern sind eine wahre Goldmine, und die wollen sie mit niemandem teilen. Durch E-Mail-Marketing haben Sie die Kontrolle über alles, was Sie über Ihre Nutzer erfahren.
  • Flexibilität: Sobald Sie Ihre Empfängerliste erstellt haben, ist es leicht, Ihre Anbieter zu wechseln. Alles was Sie tun müssen, ist, die Liste als CSV-Datei zu exportieren.
  • Benutzerfreundlichkeit: Vor 10 Jahren noch waren diese Systeme komplexe Monster. Heute können Sie innerhalb von wenigen Minuten ein Anmeldeformular einbinden, eine Vorlage erstellen und schließlich Ihrer ganzen Kontaktbasis einen Newsletter senden. Ich wage sogar zu behaupten, dass Sie schneller Ihren ersten Newsletter versenden, als eine Werbekampagne auf Facebook oder Twitter zu starten.

Sie sehen: E-Mail-Marketing ist immer noch eine bewährte und zuverlässige Methode. Und wie wir oben bereits erwähnt haben, wird die Benutzung der Plattformen für absolute Anfänger immer leichter. Das Beste an der Sache ist, dass viele Tools einen kostenlosen Tarif anbieten, sodass Sie die Lösung erst einmal ausprobieren können, bevor Sie Geld dafür ausgeben.

Kurze Übersicht zu Funktionen und Begriffen aus dem E-Mail Marketing

Bevor wir nun zum Ende kommen, lassen Sie uns noch einmal kurz die grundlegenden Aspekte des E-Mail-Marketings zusammenfassen.

Autoresponder: Eine Serie automatisierter E-Mails, die in Folge versendet werden. Die E-Mail-Folge startet in der Regel, sobald ein Nutzer sich über eines Ihrer Formulare eingetragen hat. Autoresponder können als Sales Funnels die unterschiedlichen Stufen der Kundenbeziehung abbilden und so Klicks in Verkäufe verwandeln. Erfahren Sie hier mehr.

E-Mail-Automatisierungen: Diese sind ein wenig komplexer und flexibler als Autoresponder, denn sie müssen nicht in einem bestimmten Zeitplan erfolgen. Sie können Nutzer entsprechend der Seite, die diese auf Ihrer Website besucht haben, taggen und ihnen dann personalisierte automatische E-Mails schicken. Oder Sie lösen einen E-Mail-Versand basierend auf dem Nutzerverhalten aus (zum Beispiel, wenn ein Link angeklickt wird). Manche dieser Automatisierungen können sehr umfangreich sein und Seiten-Tracking sowie komplexe Entscheidungsbäume beinhalten.

Template: Ein vorgefertigter Stil für Ihren Newsletter. Die Designs können schlicht oder sehr elegant sein sowie verschiedene Schriftarten, Farben und Buttons umfassen. Wenn Sie die integrierten Template-Editoren verwenden, können Sie ganz leicht ansprechende E-Mails mit Bildern und umfangreicher Formatierung erstellen. Wir haben eine Liste kostenloser responsiver Vorlagen erstellt, die Sie herunterladen und mit jedem Newsletter-Tool verwenden können. Zudem gibt es spezielle Template-Builder, falls Sie besondere Designs verwirklichen möchten.

Responsive E-Mails: Genau wie eine Website passen sich auch E-Mails an die Bildschirmgröße an. Responsiv bedeutet, dass Ihr Newsletter auf Desktops, Laptops, Smartphones und Tablets gleichermaßen gut dargestellt wird.

E-Mail Bounces: Unzustellbare E-Mails aufgrund ungültiger oder gelöschter Adressen. In der Regel deaktivieren E-Mail-Marketing-Anbieter diese Nutzer für Sie.

Prepaid und Abo-Modelle: Ziemlich selbsterklärend. Das Ganze funktioniert wie bei einem Mobilfunktarif. Sie können ein Guthaben für eine bestimmte Anzahl an E-Mails auf Ihr Konto übertragen. Alternativ können Sie sich für monatliche Zahlungen entscheiden, was – besonders für Unternehmen – die beliebteste Option zu sein scheint. Das bedeutet normalerweise unbegrenzt viele Kampagnen, wobei die Preise je nach der Zahl Ihrer Abonnenten variieren. Probieren Sie unseren Newsletter Kostenrechner aus, um die Preise der einzelnen Anbieter zu vergleichen.

Zustellbarkeit: Nicht alle E-Mails erreichen den Posteingang der User. Das hat verschiedene Gründe. Die Erfolgsquote wird als Zustellbarkeit bezeichnet, und diese sollte man berücksichtigen, wenn man sich für einen Anbieter entscheidet.

Transaktions-E-Mails: Manche Provider bieten auch die Möglichkeit, durch ein Ereignis ausgelöste, geschäftsbezogene E-Mails zu versenden, z. B. Bestellbestätigungen, Kennwortzurücksetzungen und Erneuerungserinnerungen.

Tipp #6: Wenn dieses ganze Thema noch Neuland für Sie ist, schauen Sie sich doch einmal unseren E-Mail-Marketing-Crashkurs an. Dabei handelt es sich um ein kompaktes (und kostenloses!) E-Book für Einsteiger, mit dem Sie innerhalb kürzester Zeit auf dem neuesten Stand sind: Hier herunterladen.

Newsletter Software: Ein paar letzte Worte

Die Tarifmodelle der E-Mail Plattformen sind zum Teil sehr unterschiedlich. So sollten Sie sich vor der Wahl Ihres Newsletter Tools überlegen, wie oft Sie E-Mails versenden möchten. Sendinblue ist zum Beispiel eine sehr gute Wahl für einen monatlichen Versandrhythmus. CleverReach hingegen lässt Sie unbegrenzt E-Mails versenden, da es hier nur auf die Zahl der Kontakte in Ihrer Datenbank ankommt.

Sind Sie auf der Suche nach einem etwas leistungsstärkeren Tool, z. B. mit komplexen Automatisierungsfunktionen oder sogar eine CRM-Software, dann sollten Sie sich GetResponse oder ActiveCampaign anschauen (nirgendwo sind die Automatisierungen besser als bei ActiveCampaign).

Wenn Sie für den Anfang einen kostenlosen Tarif wählen, gehen Sie erst einmal kein Risiko ein. Denken Sie aber daran, dass unter Ihren E-Mails ein (ganz) kleiner Werbebanner erscheint und der Support zum Teil eingeschränkt ist.

Auf jeden Fall hoffen wir, dass Sie durch diesen Leitfaden einen guten Überblick über die Vor- und Nachteile der einzelnen Services gewonnen haben und jetzt eine Entscheidung treffen können.

Fragen? Feedback? Weiter unten beantworten wir alle Kommentare.


Updates:

17.03.2023 – Mailchimps kostenloser Tarif weiter reduziert, Update bei DSGVO-konformen Anbietern
24.02.2023 – ActiveCampaign bietet den Tarif für 500 Kontakte nicht mehr an.
14.12.2022 – ActiveCampaign Video hinzugefügt
05.12.2022 – Neues GetResponse Video hinzugefügt
21.09.2022 – Mailchimp hat seinen kostenlosen Tarif stark reduziert, Mailjet Preise aktualisiert
06.04.2022 – Rechtliche Infos ergänzt
27.01.2022 – Kleinere Updates
06.10.2021 – GetResponse bietet nun einen kostenlosen Tarif an
26.03.2021 – Updates bei CleverReach
15.01.2021 – Update bei Klick-Tipp
05.11.2020 – Preisänderung bei Sendinblue
15.04.2020 – Newsletter2go wurde in Sendinblue integriert
04.02.2020 – Ergebnisse des jüngsten Zustellungstests berücksichtigt