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Ist Ihnen das auch schon mal so gegangen? Sie melden sich für einen Newsletter oder Blog an und bekommen dann erst nach Tagen oder sogar Wochen eine E-Mail, sodass Sie schon vergessen hatten, warum Sie sich eigentlich angemeldet hatten. Mir ging es schon häufiger so und was ich dann meist tue, ist unten in der E-Mail auf „Abmelden“ klicken.
Diese für Ihre Kontakte frustrierende Erfahrung können Sie vermeiden – mit Drip-Marketing-Kampagnen. Das gilt sowohl, wenn Sie erst kürzlich Ihr Kleinunternehmen gegründet haben, als auch dann, wenn Sie bereits ein etabliertes Unternehmen sind.
Stellen wir uns eine Marketplace-Plattform vor, die Newsletter-Autor:innen bei der Suche nach Sponsorengeldern unterstützt. Damit gibt es 2 Benutzertypen: Autor:innen und Sponsor:innen.
Den unterschiedlichen Benutzertypen sollte hier nicht dieselbe Willkommens-E-Mail (oder andere Arten von E-Mails) gesendet werden. Stattdessen sollten die Kontakte zuvor anhand ihrer Aktionen segmentiert werden. So könnten sie z.B. nach erstelltem Kontotyp in Gruppen eingeteilt werden. Dann könnten Sie noch schauen, wie Sie mit Kontakten umgehen, die die Kontoerstellung nicht abgeschlossen haben.
Dieses Vorgehen hilft dabei, Kontakte anhand Ihrer Bedürfnisse zu identifizieren. Und wichtiger noch: es kann vermieden werden, dass potenzielle Kontakte mit unnötigen E-Mails abgeschreckt werden.
In diesem Artikel erfahren Sie alles über die Vorteile von Drip-Kampagnen. Ich erkläre Ihnen an verschiedenen Beispielen außerdem, wann Sie Drip-Kampagnen auf Grundlage von Benutzeraktionen und -absichten verwenden sollten. Ein paar Tool-Tipps gibt es ebenfalls!
Was ist eine Drip-Kampagne?
Eine Drip-Kampagne (auch Autoresponder, Drip-Marketing-Kampagne oder automatisierte E-Mail-Marketingkampagne genannt) besteht aus einer Reihe von automatisierten E-Mails, die durch folgende Kriterien ausgelöst und an die Nutzer:innen gesendet werden:
- Nutzeraktionen (z.B. Kauf eines Produkts auf Ihrer Website)
- bestimmter Termin oder Zeitplan (z.B. 1 Woche nach Newsletter-Anmeldung)
- Änderung im Benutzerstatus (z.B. keine Anmeldung im Konto seit mehr als 30 Tagen)
Der Begriff Drip-Kampagne leitet sich von der landwirtschaftlichen Methode der Tröpfchenbewässerung ab. Der englische Begriff „Drip“ bedeutet im Deutschen Tropfen. Bei dieser Bewässerungsmethode wird Wasser, Zeit und Arbeitskraft gespart, weil das Wasser tröpfchenweise zu den Wurzeln der Pflanzen gelangt. Genauso ist es mit den Drip-E-Mail-Kampagnen. Die automatisierten E-Mails werden nach und nach verschickt.
Wenn Sie Drip-Kampagnen als Teil Ihrer Marketing-Automatisierungsstrategie aktivieren (z.B. über Ihre E-Mail-Automation-Software oder Ihren Sales Funnel Builder), werden die meisten mit dem Benutzer-Management verbundenen Aufgaben automatisiert. Das spart Ihnen Zeit. Außerdem werden neue Nutzer:innen nicht mit unnötigen Infos überladen.
Sie können Drip-Kampagnen stark personalisieren, sodass Sie Ihre Leads pflegen (Artikel auf Englisch) und auf deren unmittelbare Bedürfnisse beziehungsweise Wünsche eingehen können.
Beispiel einer Drip-Kampagne:
Nehmen wir unser E-Book: E-Mail-Marketing-Crashkurs als Beispiel. Eine Person meldet sich für den Download des E-Books an, mit der Absicht, eine E-Mail-Marketingstrategie für das eigene Unternehmen aufzubauen. Die Abonennt:innen erhalten mit dem E-Book sofort eine Willkommensmail mit hilfreichen Tipps zum Aufbau Ihrer ersten E-Mail-Marketingkampagne.
Nach 2 Tagen schicken wir eine weitere E-Mail und bitten um Feedback zum E-Book. Mit dieser E-Mail bieten wir nicht nur die Möglichkeit, uns Rückmeldung zu dieser Ressource zu geben. Wir stellen außerdem den Link zum E-Book ein zweites Mal bereit, sodass es direkt heruntergeladen werden kann, falls noch nicht geschehen. Unsere zweite E-Mail fungiert daher als Download-Erinnerung und ist gleichzeitig eine wirksame Möglichkeit, ein Feedback einzuholen.
Warum Sie eine Drip-Marketing-Kampagne durchführen sollten
Drip-Marketing-Kampagnen können für folgende Aufgaben hilfreich sein:
- Pflegen von Leads und Konvertieren in Kund:innen
- Informationen für Nutzer:innen hinsichtlich der korrekten Produktverwendung
- Aufbauen einer treuen Kundenbasis
- Zeitersparnis durch automatisierte E-Mails
Der Hauptgrund einer Drip-Kampagne ist die Interessentenpflege und das Versenden personalisierter E-Mails (Artikel auf Englisch), die auf die unmittelbaren Bedürfnisse Ihrer Kontakte zugeschnitten sind. Das führt dann im Idealfall zu einer Konversion (d.h. ein Kauf wird getätigt).
Studien zeigen, dass bis zu einem Kauf mehrere Touchpoints notwendig sind. Eine Drip-Kampagne kann helfen, diese Touchpoints zu liefern.
Drip-Kampagnen sind außerdem hilfreich, um nach dem Kauf über die Produktverwendung aufzuklären und eine Beziehung aufzubauen, sodass aus Ihren Kontakten treue Kund:innen werden. Das gilt vor allem für das SaaS-E-Mail-Marketing. Aber nicht nur.
Stellen Sie sich vor, Ihr Geburtstag steht vor der Tür und Sie möchten sich in letzter Minute etwas Neues zum Anziehen kaufen. Da kommt es doch wie gerufen, wenn Ihre Lieblingsmarke Ihnen zum Geburtstag eine E-Mail mit einem speziellen Rabattcode zuschickt, oder? Solche Aktionen können dazu führen, dass Sie sich wertgeschätzt und stärker mit der Marke verbunden fühlen.
Drip-Kampagnen sind auch hilfreich, um Zeit zu sparen. In den meisten Fällen müssen Sie viele der E-Mails nur einmal schreiben. Dann stellen Sie sie so ein, dass sie bei einer bestimmten Aktion ausgelöst werden, oder senden Sie sie nach einem bestimmten Zeitplan.
Drip-Marketing-Kampagnen: Beispiele
Automatisierte Drip-Kampagnen werden basierend auf User-Aktionen oder einem Zeitplan eingerichtet. So können Sie Ihre Nutzer:innen mit relevanten und personalisierten E-Mails gezielt ansprechen (Artikel auf Englisch). Im Folgenden sind 5 unterschiedliche Szenarios aufgeführt, in denen Drip-Kampagnen definitiv sinnvoll sind:
1. Willkommens- und Onboarding-E-Mails
2. E-Mail-Kurse
3. Upgrade auf Premium-Angebote
4. Warenkorbabbruch
5. Abmeldungen
1. Willkommens- und Onboarding-E-Mails
Alles klar, Sie haben die Aufmerksamkeit der potenziellen Nutzer:innen gewonnen. Aber wie stellen Sie sicher, dass sie mit den Mails interagieren und bezüglich Ihres Produkts weiter auf dem Laufenden bleiben?
Zum einen können Sie mit einer Willkommensmail für einen guten ersten Eindruck sorgen und damit versuchen, Ihre Kontakte zu binden. Das können auch einfach Nachrichten wie „Vielen Dank für Ihre Anmeldung!“ sein.
Zum anderen können Sie damit Fragen beantworten, die Ihrer Kundschaft bzw. Ihren Abonnent:innen eventuell unter den Nägeln brennen.
Noch besser ist es, wenn Sie Ihre Kontakte zu einer Aktion bewegen und sie damit auf die Customer Journey leiten.
Sie fragen sich, wie das geht? Schauen Sie sich das folgende Beispiel von 100daysofnocode an.
In der E-Mail werden Sie sofort aufgefordert, per Klick auf einen Link eine Aktion auszuführen. Sie erhalten darüber hinaus eine Ressource, mit der Sie in weniger als 30 Minuten etwas lernen und umsetzen können. Am Ende der E-Mail werden Sie aufgefordert, bei Fragen auf diese E-Mail zu antworten. Das vermittelt das Gefühl, dass hinter der E-Mail eine echte Person steckt (und hilft auch bei der E-Mail-Zustellbarkeit).
Diese E-Mail ist perfekt ausbalanciert zwischen Automatisierung und Personalisierung, was bei den Abonnent:innen für einen guten ersten Eindruck sorgen kann.
Tipps zur Gestaltung besserer E-Mail-Serien für Begrüßung und Onboarding:
✅ Bringen Sie die Nutzer:innen dazu, mit einem einzigen Klick eine Aktion auszuführen.
✅ Machen Sie das Ergebnis der Aktion deutlich.
✅ Stellen Sie Lerninhalte bereit, die ein Gemeinschaftsgefühl vermitteln.
✅ Fordern Sie die Nutzer:innen zu einer Antwort auf, damit sie wissen, dass sich hinter der E-Mail echte Menschen befinden.
2. E-Mail-Kurse
Eine Drip-Kampagne in Form eines E-Mail-Kurses (Artikel auf Englisch) ist eine gute Möglichkeit, um:
- Neue Leads zu generieren
- Nutzer:innen mit Ihrer Marke bekannt zu machen oder Ihre Leads zu pflegen
- Ihr Risiko zu senken und Zeit zu sparen
Wenn Sie neue Leads generieren oder pflegen möchten, empfehlen wir Ihnen, einen E-Mail-Kurs anzubieten.
Mit diesem Ansatz können Sie Ihre Inhalte erst einmal austesten und sehen, wie sie ankommen.
Außerdem können Sie sich damit Ihren potenziellen Nutzer:innen annähern und ihnen Ihre Premium-Angebote vorstellen, ohne dass Ihre E-Mails dabei zu „verkaufslastig“ wirken.
So haben wir es in unserem eigenen E-Mail-basierten Brevo Mini-Kurs gemacht:
EmailToolester E-Mail-Kurs Drip-Kampagne
Bevor Nutzer:innen sich ggf. für den kompletten Brevo E-Mail-Marketing Online-Kurs entscheiden, bekommen sie durch den gratis Brevo Mini-Kurs in 5 Videos, an 4 aufeinanderfolgenden Tagen, einen ersten Vorgeschmack auf das Angebot.
Mit dieser Art von Inhalt können Sie Interesse an Ihren eigentlichen Angeboten wecken. Und selbst wenn User Ihr Produkt am Schluss vielleicht nicht kaufen, so haben sie im Idealfall zumindest eine positive Verknüpfung zu ihrer Marke, da Sie Ihnen ein Freebie mit Mehrwert angeboten haben 🙂.
Tipps zur Erstellung eines automatisierten E-Mail-Kurses:
✅ Verwenden Sie eine konsistente Betreffzeile über die gesamte Kursdauer.
✅ Halten Sie den Kurs für Ihre potenziellen Nutzer:innen so kurz wie möglich.
✅ Nehmen Sie einen Teaser auf, mit dem Sie einen Vorgeschmack auf den nächsten Inhalt geben.
3. Upgrade auf Premium-Angebote
Egal, ob Sie zu einem Upgrade auf Ihr Premium-Produkt anregen oder auf automatische Verlängerungen hinweisen – mit Drip-Kampagnen werden diese Aufgaben einfacher.
Im Beispiel unten wurde von YouTube ein Autoresponder (Artikel auf Englisch) aktiviert, um auf ein Problem während der automatischen Verlängerung des Premium-Accounts hinzuweisen. Außerdem ist ein deutlich erkennbarer Call-to-Action-Button vorhanden, damit man sich sofort um das Problem kümmern kann.
Im zweiten Beispiel unten hat der Betreiber der Website Landing Page Hot Tips seinen Abonnenten mit einem Rabatt auf den Kauf seines digitalen Produkts belohnt, da zuvor seine kostenlosen Services regelmäßig in Anspruch genommen wurden.
Tipps, wie Sie zu einem Premium-Upgrade anregen:
✅ Liefern Sie offensichtliche Vorteile für das Upgrade auf eine Premium-Version Ihres Produkts.
✅ Bieten Sie einen Rabattcode, um Interessent:innen sanft zu motivieren.
✅ Verwenden Sie EINEN eindeutigen Call-To-Action-Button, ohne die E-Mail zu überladen.
4. Warenkorbabbruch
Sie haben erfolgreich die E-Mail-Adressen Ihrer Kontakte erhalten, ihnen einen Rabattcode angeboten und dazu gebracht, Ihr Produkt in den Warenkorb zu legen. Doch aus irgendeinem Grund wurde das Produkt noch nicht gekauft. Der Artikel befindet sich noch im Warenkorb.
Das ist leider ein häufiges Szenario.
Eine automatisierte Drip-Kampagne kann hier mit einer letzten freundlichen Erinnerung Abhilfe schaffen.
Schauen Sie sich die folgende E-Mail von Headspace an.
Die Warenkorbabbruch-E-Mail ist personalisiert und hat einen gut erkennbaren CTA-Button. Außerdem ist ein Link zu einer Ressource enthalten, die Informationen über die Premium-Funktionen enthält. Das verleitet die Nutzer:innen dazu, mehr über das Produkt erfahren zu wollen.
Tipps zur Gestaltung einer besseren Drip-Kampagne für Warenkorbabbrüche:
✅ Lösen Sie diese Drip-Kampagne innerhalb von 24 Stunden nach Hinzufügen des Artikels zum Warenkorb aus, sodass die Erinnerung an den Artikel noch frisch ist.
✅ Bieten Sie einen Rabattcode oder kostenlosen Versand an, um zum Kauf zu motivieren.
✅ Wenn keine Aktion ausgeführt wird, erwähnen Sie, dass der Vorrat zur Neige geht.
✅ Fragen Sie, ob es noch Unklarheiten zum Produkt gibt, da diese vom Kauf abhalten könnten.
5. Abmeldungen
Mit Newsletter-Abmeldungen umzugehen, ist nicht einfach. Doch wenn Ihre Abonnentenzahlen zurückgehen, sollten Sie Feedback einholen. So können Sie herausfinden, wie Sie Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung verbessern können, und so den Nutzerbedürfnissen besser gerecht werden.
Statt sich zu ärgern, verschicken Sie eine automatisierte E-Mail, in der Sie die Abmeldung bedauern, so wie Netflix im folgenden Beispiel. Diese E-Mail dient auch als Abmeldebestätigung. Darüber hinaus können Sie die Reaktivierung des Abonnements anbieten, für den Fall, dass es sich um eine versehentliche Abmeldung handelt oder Kund:innen es sich anders überlegen.
Sie können auch die strategische Automatisierung aktivieren. Dabei prüfen Sie, ob die Person jemals eine Ihrer E-Mails geöffnet bzw. auf einen der enthaltenen Links geklickt hat. Falls nicht, melden Sie sie ab. Das hilft Ihnen, Ihre E-Mail-Liste zu bereinigen und aktuell zu halten. Außerdem vermeiden Sie so, den Posteingang Ihrer Kontakte zu spammen, obwohl sie Ihren Newsletter wahrscheinlich nicht lesen werden. Das sorgt auch für bessere Zustellbarkeitsraten.
Wir bei EmailTooltester melden Kontakte automatisch ab, wenn sie bereits seit Längerem keine unserer E-Mails geöffnet oder geklickt haben. Wenn Abonnent:innen angemeldet bleiben möchten, müssen sie dies aktiv bestätigen.
Tipps zur Gestaltung einer besseren Drip-Kampagne für Abmeldungen:
✅ Zeigen Sie sich empathisch gegenüber Ihren Kontakten und seien Sie nicht unfreundlich, wenn sie Ihr Abonnement kündigen.
✅ Bieten Sie einen Anreiz in Form eines Rabattcodes oder Bonus.
✅ Bitten Sie freundlich um Feedback, damit Sie Ihr Produkt bzw. Ihre Dienstleistung verbessern können.
Die 8 besten Tools zum Versenden von Drip-Kampagnen
Damit wir Sie beim Erstellen und Versenden von Drip-Kampagnen unterstützen können, haben wir einige Drip-Kampagnen-Tools getestet. Hier sind 8 unserer Favoriten:
1. ActiveCampaign – für jene, die mehr Budget haben und viele Funktionen benötigen
Vorteile
- Web-Version und für iOS und Android verfügbar
- 500+ automatisierte E-Mail-Vorlagen für Drip-Kampagnen
- CRM-Standardintegration für das Vertriebsteam
- Ziele der Drip-Kampagnen lassen sich übersichtlich verfolgen
Nachteile
- Steilere Lernkurve als bei weniger ausgereiften E-Mail-Marketing-Tools
- Kein Gratistarif
Preise
- Starter Tarif: ab 19€/Monat
- Plus Tarif: ab 59€/Monat
- Pro Tarif: ab 89€/Monat
- Enterprise: ab 159€/Monat
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements gibt es 20% Rabatt.
> ActiveCampaign kostenlos testen
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2. Brevo – für alle, die ein erschwingliches Allround-Tool suchen
Vorteile
- Beste E-Mail-Drip-Software für unbegrenzte Kontakte
- A/B-Testing (Artikel auf Englisch) zusätzlich zu Drip-Kampagnen verfügbar
- Nutzung von Vertriebs-CRM (Artikel auf Englisch) für Lead-Pflege
- Chat-Widget für Website verfügbar
- Auf Deutsch verfügbar und Datenhosting in der EU
Nachteile
- Extra-Kosten für zusätzliche Dinge wie Logins oder die Entfernung des Brevo-Logos im Lite Tarif.
Preise
- Gratistarif verfügbar
- Starter Tarif: ab 7€/Monat
- Business Tarif: ab 15€/Monat
- Enterprise Tarif: Einzelheiten über den Support erhältlich
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements gibt es 10% Rabatt.
> Hier geht's zu unserem vollständigen Brevo Testbericht
Tipp: Es gibt diverse andere Tools für E-Mail-Drip-Kampagnen. Stellen Sie auf jeden Fall sicher, dass Sie die Software langfristig nutzen werden, denn Migration und erneute Einrichtung sind häufig aufwendig. Die meisten dieser Anbieter bieten ein Gratispaket. Wir empfehlen daher, sie vorab zu testen, bevor Sie sich entscheiden.
3. GetResponse – für User, die sich Extras wünschen
Vorteile
- Unzählige Funktionen, darunter Landingpage und Kurs-Builder
- Mehr als 40 Automation-Templates für Ihre Drip-Kampagnen
- Sehr gute Conversion-Funnel- und Landingpage-Funktion
- Auf Deutsch verfügbar
Nachteile
- E-Mail-Automation nur in den teureren Tarifen
- Datenhosting in den USA (EU-Hosting erst ab den MAX-Tarifen).
Preise
- Gratistarif verfügbar
- Starter Tarif: ab 16€/Monat
- Marketer Tarif: ab 54€/Monat
- Creator Tarif: ab 62€/Monat
- Max Tarife auf Anfrage
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements gibt es 15% Rabatt.
> GetResponse kostenlos testen
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4. KlickTipp – für alle, die ein deutsches Tool bevorzugen
Vorteile
- Starke Automatisierungsfunktionen
- Viele Apps für den deutschsprachigen Markt
- Deutsches Tool
- Datenhosting in der EU
Nachteile
- User-Interface nicht sehr intuitiv
- Zählung abgemeldeter und gebouncter Kontakte
- Kein Gratistarif oder kostenloser Test
Preise
- Kein Gratistarif
- Standard Tarif: ab 30€/Monat
- Premium Tarif ab: 50€/Monat
- Deluxe Tarif: ab 70€/Monat
- Entreprise Tarif: ab 170€/Monat
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements oder Zweijahres-Abonnements gibt es Rabatte.
> KlickTipp kostenlos ausprobieren
> Hier geht’s zum kompletten KlickTipp Testbericht
5. Klaviyo – für E-Commerce-Betreiber:innen
Vorteile
- Über 70 Automation-Templates für Drip-Kampagnen
- Intuitiver Formulargenerator
- Dynamische Produkt-Feeds, personalisierte Inhalte
- Integriertes SMS-Marketing (verfügbar in den Tarifen Email + SMS)
- Extra Features wie Reviews und erweiterte Analysen verfügbar (gegen Aufpreis)
- Software auf Deutsch verfügbar
Nachteile
- Website nur auf Englisch und Kundendaten-Hosting in den USA
- An einigen Stellen etwas steilere Lernkurve
- Preise setzen höher an und es kann nur in US-Dollar gezahlt werden
Preise
- Gratistarif verfügbar
- Email Tarif: ab 20$/Monat
- Email + SMS Tarif: ab 35$/Monat
> Klaviyo kostenlos ausprobieren
> Hier geht’s zum kompletten Klaviyo Testbericht
6. MailerLite – für diejenigen, die es einfach & günstig möchten
Vorteile
- Benutzerfreundliche Oberfläche zum Erstellen von Drip-Kampagnen
- Flexibler Workflow-Generator für Automatisierungen, um maßgeschneiderte Drip-Kampagnen zu erstellen
- A/B-Testing zum Optimieren der Kampagnen-Performance
- Erschwingliche Preise
Nachteile
- Begrenzte Integrationsmöglichkeiten von Drittanbieter-Anwendungen
- Reporting- und Analysefunktionen könnten ausgeklügelter sein
- Limitierte E-Mail-Vorlagen verglichen mit anderen E-Mail-Marketing-Plattformen
- Nur auf Englisch verfügbar
Preise
- Gratistarif mit einem Limit von 1.000 Kontakten
- Growing Business-Tarif: ab 9€/Monat
- Advanced-Tarif: ab 19€/Monat
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements gibt es 10% Rabatt.
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7. HubSpot – für alle, die Großes vorhaben
Vorteile
- Beste E-Mail-Marketing-Software mit CRM (Artikel auf Englisch)
- Moderne Drip-Automatisierungen
- Detaillierte Metriken (in den Bezahltarifen)
Nachteile
- Teuer für kleine und mittlere Unternehmen
- Steilere Lernkurve
Preise
- Gratistarif verfügbar (sehr begrenzte Automatisierungsfunktionen)
- Starter Tarif: 20€ (zum Freischalten von Drip-Automatisierungsfunktionen)
- Professional Tarif: 880€/Monat
- Enterprise Tarif: 3.300€/Monat
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahresabonnements gibt es einen Rabatt.
> Hier geht’s zu unserem detaillierten HubSpot Testbericht
8. Kit – für die Kreativschaffenden unter uns
Vorteile
- Sympathische E-Mail-Marketing-Software für Kreativschaffende und Influencer:innen
- Moderne Drip-Automatisierungen wie Tagging, Up-Selling und Cross-Selling Ihrer Produkte
- Kostenlose, unbegrenzte Landingpages
- Erstellung von wiederverwendbaren Content-Snippets, um Zeit zu sparen
Nachteile
- Nur Standardanalysen
- Nur Web-Version verfügbar
- Nur auf Englisch verfügbar
Preise
- Gratistarif verfügbar
- Creator Tarif: startet bei 29$/Monat
- Creator Pro Tarif: startet bei 59$/Monat
Preise im Monats-Tarif. Bei Abschluss eines Jahrestarifs gibt es 2 Monate gratis.
> Hier geht’s zu unserem Kit Testbericht
Schlussgedanken (Erstellen von Drip-Kampagnen, die konvertieren)
E-Mail-Drip-Kampagnen sind erwiesenermaßen eines der leistungsfähigsten Werkzeuge für Ihre E-Mail-Marketing-Strategie bzw. Ihre Vertriebspipeline. Sie machen aus Ihren Leads nicht nur Nutzer:innen, sondern im Idealfall auch treue Kund:innen.
Sobald Sie Ihre Drip-Kampagnen mit ansprechenden und relevanten E-Mails optimiert haben, können Sie Ihre Kampagnen und Automatisierungen auf Autopilot stellen und sich zurücklehnen.
Aus den automatisierten Drip-Kampagnen werden Vollzeit-Marketer, die Ihre Leads pflegen, um daraus Kund:innen zu machen. Eine echte Zeitersparnis! So können Sie sich auf die E-Mails konzentrieren, die Ihre Abonnent:innen schon mit Spannung erwarten 🙂.
Falls Sie noch weitere Fragen haben, hinterlassen Sie uns gern unten einen Kommentar!
WIE WIR TESTEN
Dieser Artikel wurde von unserem Expert:innenteam geschrieben und folgt unserem eigens entwickelten Testverfahren.
Unser Testverfahren